Opale – „so schön wie die Liebe“
Eine alte Indische Sage berichtet, dass die Götter Brahma,
Wischnu und Schiwa in Eifersucht um eine Frau entbrannt waren.
Erzürnt verwandelte der Ewige die Schönheit in einen
Stein. Brahma verlieh ihm sein göttliches Blau, Wischnu
den Glanz des Goldes, Schiwa sein leuchtendes Rot; und der
Ewige gab, gerührt, das Grün der Natur hinzu.
Keiner gleicht dem anderen. Seine magische Schönheit
wechselt unter jedem Blickwinkel sein Farbenspiel –
bannt und fasziniert, seine Vielfalt ist unermesslich.
Wichtige Fundorte liegen heute in Australien in Hohlräumen
von Sedimentgestein; und Lavagestein in Mexico.
Man unterscheidet drei Arten: Edelopal (mit Farbspiel), „gemeine“
Opale (ohne Farbspiel) und Feueropal (feuriges Orage-Rot).
Sie haben alle einen unvergleichlichen Reiz, jeder ist ein
Unikat, jedoch am Begehrtesten bleibt neben dem einmaligen
Feueropal, der Edelopal in seiner weißen als auch beliebten
schwarzen Variante.
|